Die Forelle (Salmo trutta) ist eine Fischart, die vor allem in kalten, sauerstoffreichen Gebirgsgewässern lebt. Sie kommt aber auch in tiefer gelegenen Regionen vor, solange das Wasser gut mit Sauerstoff versorgt ist.
Sie wird auch in Höhenlagen von 250–300 m gefunden, bevorzugt jedoch Gewässer über 1000 m.
Die Forelle erreicht in der Regel eine Länge von 25–30 cm und ein Gewicht von 0,8–1,6 kg. In Ausnahmefällen kann sie bis zu 50–90 cm lang und 15 kg schwer werden. In Rumänien wurden die größten Exemplare im Bicaz-See gefangen – mit einem Gewicht von bis zu 6 kg. Der Rücken ist bläulich-grau oder dunkelgrün, die Flanken silbern und der Bauch weißlich. Am Körper befinden sich zahlreiche schwarze Punkte, rote Punkte fehlen. Entlang der Seitenlinie verläuft ein regenbogenfarbener Streifen – daher auch der Name.
Die Fortpflanzung der Forelle ist ein faszinierender Prozess, der komplexes Verhalten umfasst und meist in den kühleren Monaten stattfindet – abhängig von Art und Region.
Forellen sind wirtschaftlich bedeutsam für die Sportfischerei und Aquakultur, wo sie sowohl als Speisefisch als auch zur Wiederansiedlung in natürlichen Gewässern gezüchtet werden.